Historische Stätten konnten besichtigt werden, die ansonsten nicht immer für die Öffentlichkeit zuständig sind.
Von fachkundigem Personal werden Führungen veranstaltet, die nicht faktenlastig sind, sondern Einblick in die Alltagswelt der jeweiligen Zeit geben.
Zwei interessante Beispiele:
Burganlage Herrlingen vor den Toren Ulms.
Privatbesitz. Im 19. Jh. von einem wohlhabenden Unternehmer als Ruine erworben und wieder aufgebaut.
Alte Schlossruine
Blick von der alten Schlossruine auf das neue Schloss.
Minnesängersaal
Hier im Reichenauer Hof in Ulm findet man die ältesten erhaltenen Fresken Ulms.
Neu war mir auch, dass wohlhabende Patrizier dem Adel nacheiferten und einen eigenen Minnesängersaal bauen ließen.
Der Reichenauer Hof ist ein beeindruckender Renaissance Bau und war auch aufgrund seiner Lage an der Brücke einer der wichtigsten Handelsplätze in Ulm.
Kaiser Karl V. logierte hier des öfteren und versuchte dabei auch die Ulmer zur Rückkehr zum Katholizismus zu bewegen.